Ich arbeite nun seit fast zwei Monaten wegen der Coronakrise im Homeoffice. Die Tage ähneln sich daher sehr, die Kontakte zur Außenwelt funktionieren meistens nur digital. Und trotz mancher Einschränkung konnte ich auch Schönes entdecken: Dazu gehören insbesondere die sehr regelmäßigen kurze und längere Spaziergänge mit meinem Mann. Die Jahreszeit ist ideal für dieses Vorhaben. Es ist nie kalt, aber auch nicht wirklich heiß - und am allerschönsten: Die Natur entfaltet sich gerade jetzt im Frühling in einer wundersamen Weise. Ständig gibt es etwas Neues zu beobachten. Doch manchmal kenne ich weder die Pflanze noch das Tier.
Während ich diesbezüglich noch in meinen Gedanken bin, entdecke ich einen Artikel in der Nürnberger Zeitung. An mehreren Stellen wird darauf hingewiesen, dass der Bund Naturschutz (BN)
gerne beim Erkennen unbekannter Arten unterstützt: Fotografieren Sie Ihre spezielle Hummelart und schicken das Foto an hummelfund@ifbi.net, oder nehmen Sie das Gezwitscher Ihres unbekannten Vogels auf und schicken es an vogelphilipp@bund-naturschutz.de. Und bei Fragen rund um die Ihnen noch nicht bekannte Pflanze, senden Sie ein Bild der Blüte und der gesamten Pflanze an Herrn Dieter Theisinger von der Naturhistorischen Gesellschaft
unter botanik@nhg-nuernberg.de. Zusammen mit seinen Kollegen der Uni Erlangen, wir der Ihnen gerne auf die Sprünge helfen.